1984 wurde von der australischen Physiotherapeutin Jenny McConnell das Konzept zur Behandlung femoropatellär (am Kniegelenk liegend, Oberschenkel und Rückseite der Patella) bedingter Schmerzen entwickelt.
Untersucht und beurteilt werden hierbei statische, dynamische und biomechanische Einflüsse auf das Gelenk. Aus diesen Ergebnissen leitet sich dann eine individuell auf das Problem angepasste Behandlung ab. So wird etwa versucht, mithilfe von Tapes die Richtigstellung der Patellaposition zu verbessern und dadurch die Schmerzen zu lindern. Durch das Dehnen straffer Strukturen und Entlasten schmerzhafter Formen sowie einem gezielten Aktivieren der mechanisch relevanten Muskeln sollen das Problem ursächlich gelöst und ein bleibender Erfolg erzielt werden. Auf gleiche Weise werden auch Fuß- und Schulterprobleme behandelt.
Folgende Knieprobleme sind betroffen :
Arthrosen, postoperative Probleme, Chondromalacie (Knorpelerweichnung), Irritationen des Hoffaschen Fettkörpers, Entzündungen der Patellasehne, femoropatelläre Schmerzen.
Hauptziele sind die Reduktion der Schmerzen und die Wiederherstellung der Mobilität des Gelenkes.